Was ist das Besondere am Computermuseum der Informatik an der Universität Stuttgart?
Das Besondere sind die noch funktionsfähigen Rechenmaschinen und Computer, die heute zeigen, was und wie man vor vielen Jahren damit gearbeitet hat. Möglich ist dies durch das Wissen der Systemadministratoren, die die nicht mehr gebräuchlichen Programmiersprachen kennen und außerdem über ein umfangreiches Lager an Ersatzteilen verfügen.
Unter den Ausstellungsstücken der Sammlung, die im Betrieb gezeigt werden können, sind neben mechanischen und elektronischen Tischrechnern, der wohl älteste in Deutschland noch im laufenden Einsatz befindliche Magnettrommelrechner LGP 30, eine IBM 1130-Anlage mit Lochkarten, frühe Minicomputer, alte Ein- und Ausgabegeräte und eine Vielzahl heute vergessener Datenträger.
Das Museum erzählt die faszinierende 350-jährige Entwicklung der Computer, beginnend mit der Rechenmaschine von Wilhelm Schickardt bis zu den Mikroprozessoren, die in der Mitte der 1970 Jahre eine Revolution und den Beginn der heutigen Digitalisierung einleiteten.
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. (FH) Klemens Krause
Dipl.-Inf. Christian Corti
3 Fragen zum Computermuseum der Universität Stuttgart
Dipl.-Ing. (FH) Klemens Krause
Computermuseum der Universität Stuttgart
In den Kurzvideos präsenstiert Klemens Krause wertvolle und ausgefallene Sammlungsstücke aus der Vitrine des Computermuseums:
Teil 1: Elektronische Komponenten der ersten Generation
Teil 2: Rechenhilfsmittel und Kleinrechenmaschinen
Teil 3: Elektronische Taschenrechner
Teil 4: Ein-Platinen-Computer
Extra: Die Nestler Rechenwalze