Bibliotheksprofil
Die Universitätsbibliothek Stuttgart (UB) ist Teil des Informations- und Kommunikationszentrums der Universität Stuttgart (IZUS). Mit ihren beiden Hauptstandorten und ihren 115 Instituts- und Fakultätsbibliotheken bildet die Universitätsbibliothek das Bibliothekssystem der Universität Stuttgart.
Somit gewährleistet die Universitätsbibliothek eine bestmögliche Literaturversorgung und Informationsvermittlung für Forschung, Lehre und Studium. Erklärtes Ziel ist es, den Wandel einer immer stärker globalisierten und digitalisierten Informationslandschaft zum Nutzen ihrer universitären und außeruniversitären Nutzerinnen und Nutzer mitzugestalten.
Die Universitätsbibliothek, das Bibliothekssystem der Universität Stuttgart
- beschafft, erschließt und ermöglicht den Zugang zu elektronischen und gedruckten Medien und Fachinformationen
- sorgt für ein verlässliches Zugangssystem zu Katalog und Ausleihe
- erschließt neu erworbene Medien inhaltlich nach einheitlichen Grundsätzen
- stellt umfangreiche Datenbank- und Fachinformationsdienste bereit
- fördert die Informationskompetenz der Nutzer
- führt nationale und internationale Projekte durch, die sich mit bibliothekarisch-informationsfachlichen Themen und Innovationen beschäftigen, wie Forschungsdatenmanagement, Open Access etc.
- übernimmt Aufgaben in der praktischen Bibliothekars- und Buchbinderausbildung
- übernimmt in der Abteilung Universitätsarchiv Aufgaben nach dem Landesarchivgesetz Baden-Württemberg
Bestand physische Medien | 1.655.630 |
E-Books | 179.531 |
Gedruckte Zeitschriften | 758 |
Elektronische Zeitschriften | 30.880 |
Arbeitsplätze | 951 |
Entleihende Nutzerinnen und Nutzer | 15.929 |
Erwerbungsetat | € 2.600.731 |
Öffnungstage im Jahr | Vaihingen: 305 Stadtmitte: 285 |
Teilnehmer an Nutzerschulungen | 2.036 |
Nutzerschulungen (in h) | 170 |
(Alle Angaben beziehen sich auf das Jahr 2023)
Die Universitätsbibliothek hat ihren Hauptsitz seit ihrer Gründung im Jahre 1829 in der Stadtmitte von Stuttgart. Der Ausbau der Universität (bis 1967: Technische Hochschule) seit 1957 auf dem zweiten Campus in Stuttgart-Vaihingen führte auch zum Aufbau eines zweiten UB-Standortes. Inzwischen ist der größte Teil der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Institute in Vaihingen angesiedelt. Architektur und Geisteswissenschaften sowie die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften behielten ihren Standort im der Stadtmitte. Entsprechend dieser Fächerverteilung sind auch die Bestandsschwerpunkte an den beiden Bibliotheksstandorten ausgerichtet.
1961
erhielt die Bibliothek der Technischen Hochschule (seit 1967: Universitätsbibliothek) mit Unterstützung der Max Kade Foundation ein eigenes nach amerikanischen Vorbildern geplantes Gebäude.
1973
Eröffnung des Standortes Vaihingen in einem Teil des 1968 – 1974 errichteten Naturwissenschaftlichen Zentrums (NWZ II).
1996
Einführung des elektronischen Online-Katalogs (OPAC)
1998
Entwicklung und Einführung des Publikationsservers OPUS (Online Publikationen der Universität Stuttgart)
2002
Einführung des universitätsinternen elektronischen Aufsatzlieferdienstes (LEA)
2002
Eröffnung des Freihandmagazins in der Stadtmitte: Die UBS ist zwar als traditionelle Magazinbibliothek konzipiert, bietet aber über 30 Prozent ihrer Bestände frei zugänglich an.
2006
Eröffnung des Informationszentrums in der bisherigen Kataloghalle am Standort Stadtmitte. Es bietet einen PC-Pool, eine integrierte Leihstelle mit Informationsbereichen und eine Selbstabholungsmöglichkeit für vorbestellte Medien.
Seit 2007
Durchführung von und Teilnahme an nationalen und internationalen Drittmittelprojekten zu den Themen Repositorysoftware (OPUS), Open Access (OA-Policies, OA-Statistik) und Forschungsdatenmanagement (BW-eLabs, LiLa)
2012
Zusammenschluss von Universitätsbibliothek, Rechenzentrum, Höchstleistungsrechenzentrum und EDV der zentralen Verwaltung zum Informations- und Kommunikationszentrum der Universität Stuttgart (IZUS)
2012
Einführung eines integrierten Bibliothekssystems für Erwerbung, Katalogisierung und Ausleihe (aDIS/BMS) im Verbund mit 51 baden-württembergischen Bibliotheken
2013
Einführung der RFID-Technologie für Selbstausleihe und Selbstrückgabe
2014
Umbau der Bereichsbibliothek Mathe/Physik am Standort Campus Vaihingen
160 Einzel- und Gruppenarbeitsplätze, ausgestattet mit mobilen Stellwänden, Monitoren und Whiteboards
2015
Beginn der Digitalisierung älterer Bestände mit der Software Goobi und Online-Präsentation in den "Digitalen Sammlungen" der UB
Einführung des Akademischen Publikationsmanagements PUMA
2016
Einführung der Universitätsbibliografie
2017
Eröffnung der Learning Center ("Lernwelten") am Campus Stadtmitte und Vaihingen mit modernen Gruppen- und Einzelarbeitsplätzen sowie Präsentationsräumen
Service für das Publikationsmanagement (Institutspublikationslisten) im Rahmen des universitären Webrelaunchs
2018
Erweiterung der Gebäudeöffnungszeiten von Montag bis Samstag um zwei Stunden bis Mitternacht, sowie Öffnung der Bibliothek am Sonntag: Mo-Fr 8-24 Uhr, Sa-So 10-24 Uhr
Beteiligung am Forschungsdatenkompetenzzentrum (FoKUS) der Universität Stuttgart
Fotos und Bildgestaltung der Webseiten (sofern nicht anders angegeben):
Frank Wiatrowski
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